In diesem Beitrag möchten wir euch von tollen Ausflüge in und nahe der Stadt Playa del Carmen berichten und unsere persönlichen Erfahrungen mit euch teilen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Küstenstadt weitaus mehr als eine Partymeile oder Touristen-Hotspot ist.
Werbung, unbeauftragt! Der nachfolgende Text ist ein rein redaktioneller Beitrag, der unbeabsichtigt eine werbende Wirkung haben könnte, ohne dass wir von einem der genannten Unternehmen dafür beauftragt wurden! Mit * markierte Beiträge sind Affiliate Links, d.h. wir erhalten beim Kauf über diesen Link eine kleine Provision. Für bleibt der Preis jedoch unverändert, also eine Win-Win-Situation mit der ihr unsere zukünftigen Reisen und Beiträge unterstützen könnt ♥
Anreise Playa del Carmen
Von Cancun aus sind wir direkt mit dem Auto nach Playa del Carmen gefahren, um dort die weiteren Ausflüge zu planen und den Flair Mexikos weiter auszusaugen. Der wunderschöne und stark durch den Tourismus geprägte Küstenort liegt etwa eine Stunde südlich von Cancun und zählt zu den bevölkerungsreichsten Gegenden auf der Halbinsel Yucatán. Das wie ein Schachbrett ausgebaute Straßennetz bietet euch viele Möglichkeiten, den Mietwagen kostenlos in einer Seitenstraße abzustellen, einfach die Augen offen halten 😉
Tipps für eure Orientierung
Wir nutzen sehr oft die Funktion von Google Streetview, um uns die Gegebenheiten vor Ort anzusehen und geeignete Parkmöglichkeiten ausfindig zu machen. Es schadet nie, sich die Umgebung vor der Anreise anzusehen, um später eine bessere Orientierung im neuen Land zu haben 🙂
Chichen Itza
Die Ruinenstätte Chihen Itza zählt wohl zu einem der am häufigsten fotografierten Sehenswürdigkeiten Mexikos. Gerade auf Social Media häufen sich die Fotos von Touristen, die vor den mächtigen Steinbauten posieren. Doch ist ein Ausflug wirklich lohnenswert oder wurden unsere Erwartungen sogar enttäuscht?
Bereits früh am Morgen haben wir uns von unserer Unterkunft in Playa del Carmen auf den Weg zu den Ausgrabungsstätten gemacht. Die Anfahrt hat ca. 2,5 Stunden gedauert. Als wir um ca. 09:00 Uhr angekommen sind, haben wir uns bereits in einer Schlange von Autos, Vans und Bussen wieder gefunden. "Oha, hier geht es ja richtig zu" 😀 Wer Michael etwas besser kennt, der weiß, dass er immer erst bis unmittelbar vor den Eingang einer Sehenswürdigkeit fährt und von dort aus den nächstgelegenen Parkplatz sucht.
Dieser Trick funktioniert übrigens erstaunlich gut! Doch Adlerauge Angelika hat auf halber Strecke zum Parkplatz eine kleine Parklücke an der Seite entdeckt. "Das schaffen wir" hat Michael gesagt und mit Hilfe von Einweiserin Angelika den kleinen Nissan March in die Lücke bugsiert. Hat bis auf ein paar Zentimeter wirklich perfekt gepasst 😉 Im Nachhinein sind wir sehr froh gewesen, nicht noch weiter in Richtung Großparkplatz gefahren zu sein, da dieser bereits voller Busse und Vans war.
Tipps für Parkplätze Chichen Itza
Versucht relativ früh eine Parklücke an der Straße zu finden! Zu Fuß seid ihr sogar schneller am Eingang als die Autofahrer, die in der Schlange warten.
Lohnt sich Chichen Itza?
Der Eintritt zur Grabstätte hat umgerechnet 17 € p.P. gekostet (Referenz: Datum des Beitrags). Mit dem Ticket habt ihr die Möglichkeit neben dem berühmtem Noches De Kukulkan weitere und vom Stil her sehr unterschiedliche Tempelanlagen zu besichtigen. Die schätzungsweise zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert erbaute Stadt ist für die damalige Zeit eine architektonische Meisterleistung gewesen und hat scheinbar eine überregionale kulturelle Rolle gespielt.
Nicht nur die Größe der Gebäude, sondern auch die Form und Ästhetik sind baulich perfekt gelöst worden. Heute ist es eher ein Touristenhotspot. Und ja, das merkt man auch an den vielen netten Verkäufern, die überall ihre Stände aufgebaut haben und ihre Waren anpreisen. Dennoch haben wir uns nicht bedrängt oder unwohl gefühlt.
Wir haben es sehr genossen und tolle Fotos gemacht - natürlich aus der richtigen Perspektive, sodass keine weiteren Menschen auf den Bildern sind 😉 Auf den freien Flächen um die Tempel kann es bei mexikanischer Mittagssonne schnell mal unangenehm werden. Denk auf jeden Fall daran, ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Wer der prallen Sonne entfliehen möchte, dem können wir einen Sparziergang zur La Iglesia empfehlen. Der Weg dorthin führt durch ein schattiges Waldstück und sorgt für einen kühlen Kopf 🙂
Fazit zu Chichen Itza
Die doch stark touristisch geprägten Sehenswürdigkeiten sind auf jeden Fall einen Besuch wert! Okay, über die 17 € Eintritt kann man diskutieren, jedoch wird viel Aufwand betrieben, um die historischen Denkmäler zu pflegen und zu erhalten. Außerdem: Kulturell gesehen kann man hier vieles über die Maya erfahren. Denkt daran so früh wie möglich am Eingang zu sein, um der Flut an Touristen etwas zu entgehen und einen ruhigen Aufenthalt auf dem Gelände zu haben.
Eine Zeitzone durchqueren
Wusstet ihr das man von Playa del Carmen aus Richtung Chichen Itza eine Zeitzone durchquert? Nein? Okay wir auch nicht 😀 Umso lustiger fanden wir die Tatsache, dass wir trotz 2,5 h Fahrt nach 1,5 h angekommen sind.
Cenote Ik Kil
Nur 3,00 km von Chichen Itza entfernt liegt die Cenote Ik Kil. "Ceno... waaas?" Klingt irgendwie komisch oder? Das Wort beschreibt unterirdische Höhlen bzw. Höhlensysteme, welche vor allem in den Karstgebieten Yucatans zu finden sind. Genauer gesagt bilden sich diese Formationen durch die Auflösung von Kalkstein. Teilweise sind die Decken dieser Höhlen bereits eingebrochen und die Cenoten liegen frei. Für die Maya waren diese Orte Zugänge zur Unterwelt und wurden oft als Opferstätten genutzt.
Für Menschen unseres Jahrhunderts dienen die spektakulären Naturphänomene eher zum Baden oder Fotografieren 😀 Der kostenfreie Parkplatz liegt direkt vor der Cenote und ist großzügig ausgebaut. Hier dürftet ihr keine Probleme haben, einen Stellplatz zu finden. Der Eintritt hat uns umgerechnet 3,30 € p.P. (Referenz: Datum des Beitrags) gekostet.
Wichtig für den Einlass!
Das Betreten der Cenote ist nur mit Badeklamotten gestattet! Packt also Bikini und Badehose ein. Zudem müssen Wertgegenstände in einem der vielen Spinde verstaut werden. Hierfür solltet ihr unbedingt Münzgeld parat haben. Michael hat an der Eisdiele noch schnell einen Geldschein wechseln lassen, um Münzgeld zu erhalten - so ein Fuchs 😉
Lohnt sich Ik Kil?
Optisch ist die Cenote definitiv ein Hingucker. Eine große Öffnung, mit Moos bewachsene Felswände und wilde Lianen die von oben herab bis ins Wasser reichen, sorgen für ein tropisches Feeling. Mit farbfroher Bademode und Flipflops haben wir uns auf den Weg hinab in die Höhle gemacht. Am Wasserloch angekommen habt ihr zwei Möglichkeiten baden zu gehen: Entweder ihr steigt über eine Holzleiter ins Wasser und schwimmt ein paar Runden oder ihr nehmt all euren Mut zusammen und springt vom ca. fünf Meter hohen Felsvorsprung ins kühle Nass.
Ratet mal was wir gemacht haben 😀 Natürlich sind wir gesprungen! Michael ist sehr stolz auf Angelika gewesen, dass sie sich getraut hat. Okay auch er hatte etwas Respekt in das dunkle, mit kühlem Wasser gefüllte Loch zu springen 😛 Wir sind der Meinung, dass etwas Adrenalin auf keiner Reise fehlen darf - dafür lieben wir Abenteuer viel zu sehr. Einen Besuch der Cenote können wir auf jeden Fall empfehlen! Wer es etwas ruhiger und weniger überlaufen haben möchte, dem empfehlen wir die folgenden Beiträge zu lesen. Vielleicht findet ihr dort euren Favoriten unter den mexikanischen Cenoten 😉
Cenote Suytun
Heute ist Cenoten-Tag 😀 Circa 50 min von Ik Kil entfernt haben wir die unglaubliche Cenote Suytun besucht. Bereits vor der Reise hat Angelika hier viele Bilder in Instagram eingespeichert, die absolut fantastisch ausgesehen haben. Umso größer ist die Freude gewesen, als wir uns auf den Weg zu dieser Unterwasserhöhle gemacht haben. Direkt auf dem Gelände findet ihr kostenlose Parkmöglichkeiten und könnt euer Auto unter Bäumen und im Schatten abstellen.
Wie typische Touristen gekleidet (Badehose, Sandalen, T-Shirt und Handtuch) haben wir uns auf den Weg Richtung Eingang gemacht. Doch wir waren nicht die einzigen bunten Vögel auf dem Areal 😀 Wild lebende und sehr freche Pfaue haben uns auf dem Weg zum Eingang begleitet und uns die Ankunft an der Cenote versüßt.
Am Kassenhäuschen haben wir für den Eintritt ca. 5,50 € p.P. (Referenz: Datum des Beitrags) bezahlt. Kennt ihr diese süßen kleinen Strand-Buden aus Holz, Bambus und Stroh, an denen ihr euch Surfbretter ausleihen könnt? Genauso sah die Kasse aus, richtig cool 😀
Anstatt Surfbretter hat es für uns jedoch zwei Paar knalloranger Schwimmwesten gegeben. Um in die Cenote zu gelangen müsst ihr eine schmale und steile Steintreppe hinabsteigen. Passt auf, die Stufen sind rutschig! Rein optisch erinnert Suytun eher an eine große Tropfsteinhöhle. Grobe Felswände und unzählige Stalaktiten schaffen eine besondere Atmosphäre.
Der absolute Fotospot
Zentral in der Mitte der Höhle ist ein Steg erbaut worden an dessen Ende sich eine kreisrunde Plattform befindet. Wenn man sich die Konstruktion genauer ansieht, bemerkt man, dass die Plattform direkt unter einem Loch in der Deckenhöhle erbaut worden ist. Steht die Sonne zentral über der Öffnung, scheint das Licht wie ein Scheinwerfer direkt auf den Steinsteg. Sieht aus wie auf einer Filmbühne 🙂 Wer von euch gerne im Rampenlicht steht -> the stage is yours! 😀
Scheinbar haben wir eine günstige Zeit erwischt (ca. 15:30 Uhr), in der wir nur wenige Besucher angetroffen haben. Auch der Wasserstand in der Höhle ist sehr niedrig gewesen, sodass wir den steinernen Steg in der Mitte betreten und tolle Bilder machen konnten. Auf Bildern haben wir gesehen, dass es bei einem höheren Wasserstand durchaus sein kann, dass die Plattform unter Wasser steht und ihr diese nicht betreten könnt.
Cozumel
Auf der östlich von Playa del Carmen liegenden Insel Cozumel haben wir einen unbeschreiblich tollen und abenteuerlichen Tag verbracht. Wir hatten das Glück, von unserer AirBnB Wohnung aus direkt zu Fuß zum Hafen gehen zu können (ca. 10 min). Zur Parksituation am Fährhafen können wir leider keine genaueren Details mit euch teilen.
Allerdings findet ihr in den unzähligen Seitenstraßen der Stadt viele Möglichkeiten euer Auto kostenlos zu parken 🙂 Unsere Vorab-Tickets haben wir online über das Portal Direct Ferries gebucht und vor Ort am Schalter der Ultramar Ferry am Hafen vorgezeigt, um die originalen Tickets für die Überfahrt zu erhalten. Achtung: Mit den ausgedruckten Tickets könnt ihr nicht an Bord gehen! Für eine einfache Fahrt haben wir umgerechnet 7,50 € p.P. (Referenz: Datum des Beitrags) bezahlt. Die Fahrtzeit beträgt ca. 45 min, jedoch könnt ihr mit Andocken und Aussteigen ca. 1h pro Überfahrt einkalkulieren. Die Fährpläne haben wir für euch am Terminal abfotografiert und beigefügt 😉
Fährpläne Playa del Carmen - San Miguel Cozumel
(Quelle: Eigene Aufnahmen Terminal San Miguel)
Für eure Planungen auf der Insel Cozumel solltet ihr berücksichtigen - sofern ihr nur einen Tag dort verbringt - dass die letzte Fähre gegen 21:00 Uhr abends den Hafen von Cozumel in Richtung Playa del Carmen verlässt. Ansonsten fahren die Schnellboote im 2h-Takt vom Hafen ab.
Livemusik gab es auf jeder Überfahrt 🙂
Am Hafen von San Miguel angekommen sind wir prompt von vielen Guides begrüßt worden, die ihre Fahrzeuge für eine Inselrundfahrt angepriesen haben. Auch wir haben uns bereits im Voraus dafür entschieden, ein Auto zu mieten und die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Ganz ehrlich: Ein Mietwagen macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern schafft eine angenehme Flexibilität um euren Tag zu planen. Hier können wir euch folgenden Tipp mit auf den Weg geben: Lasst euch von günstigen Preisen und lauten Marktschreiern nicht beeinflussen!
Tipps für günstige Mietwägen auf Cozumel
Die besten Angebote bekommt ihr immer noch im persönlichen Gespräch mit den lokalen Händlern vor Ort. Wir sind also ein Stück weit in die Stadt gegangen und haben uns auf die Suche nach einen geeigneten Autohändler gemacht. Der Vorteil: Die Vermieter kennen sich untereinander und helfen sich auch gegenseitig. In unserem Fall sind wir auf der Suche nach einem coolen VW Käfer gewesen, der leider bei jedem Händler vergriffen gewesen ist. Ein sehr freundlicher Mann hat es dennoch mit einigen Telefonaten geschafft, uns einen rosafarbenen VW Käfer Cabriolet zu organisieren. Schaut euch mal bitte dieses Gefährt an, einfach nur mega! 😀 Mit Versicherung haben wir 60€/Tag für das schicke Barbie-Car gezahlt.
Unser rosa Barbie-Car
Der Käfer ist gar nicht so einfach zu fahren gewesen. Michael hat sich anfangs noch etwas unwohl gefühlt, da weder die Kupplung, noch die Bremse sehr zuverlässig funktioniert haben. Für den Rückwärtsgang war Angelika zuständig - sie hat einfach die bessere Feinmotorik 😀 Insgesamt haben wir an die 50 km/h schnell fahren können und mussten gefühlt 1 km vor der nächsten Kurve bremsen. Doch das war es allemal wert. Das Auto sah mega cool aus und das Cabriolet hat für eine angenehme Erfrischung gesorgt - so ist es nun mal mit OLDTIMER 😉
Vollkaskoversicherung bei Mietwägen
Achtet beim Verleih unbedingt darauf, dass der Preis auch eine Vollkaskoversicherung beinhaltet. Da die Autos hier nicht regelmäßig gewartet werden und die Straßen Richtung Strände teilweise unbefestigt sind, empfehlen wir euch, auf keinen Fall auf diese Zusatzleitung zu verzichten.
Punta Sur
Cozumel bietet euch eine Vielzahl an schönen Stränden, Beachrestaurants und traumhaften Kulissen, an denen man die Seele einfach mal baumeln lassen kann. Wir haben uns dafür entschieden, den südlichsten Strandabschnitt namens Punta Sur zu besuchen. Den Zugang zum Areal findet ihr direkt neben der Freedom in Paradise Reggae Beach Bar 😀 Für umgerechnet 13 € p.P. könnt ihr den ganze Tag in der Parkanlage verbringen, an kristallklaren Stränden entspannen. Als aller erstes haben wir den Leuchtturm in Punta Sur besucht und sind hoch bis zur Aussichtsplattform geklettert.
Der Zugang zur Aussichtsplattform ist sehr klein gewesen. Sogar Angelika hat in die Hocke gehen müssen 😀
Nach der Besichtigung eines Leuchtturmes haben wir auch eine Bootstour durch die anliegende Laguna Colombia gemacht. Wir haben uns das kotenlose Angebot einer Bootsfahrt natürlich nicht entgehen lassen und haben neben einigen Flamingos sogar Krokodile entdeckt. Einen Besuch der Lagune können wir euch auf jeden Fall empfehlen! Unser Highlight war übrigens ein kleiner frecher Waschbär, der mitten am Strand unterwegs gewesen ist und die Taschen der Touristen genau unter die Lupe genommen hat 😀 Schaut euch die Bilder an... schon süß oder was meint ihr? 🙂
Schnorcheln in Cozumel
Schnorcheln ist in Punta Sur nicht wirklich spannend. Außer weißem Sand und ein paar Seegräsern haben wir hier nicht wirklich viel gesehen. Wenn ihr in Mexiko schnorcheln wollt, gibt es definitiv bessere Spots. Zum krönenden Abschluss haben wir uns noch etwas Spaß am Strand gegönnt und das Angebot der Strandschaukeln genutzt 🙂 Hier war weit und breit niemand zu sehen das hat uns am meisten gefallen.
San Miguel de Cozumel
Nachdem wir unserem Mietwagen abgegeben haben, sind wir zum Abendessen in die schöne Küstenstadt gegangen. Mehr Infos zu den veganen Restaurants findet ihr im Beitrag Vegan in Mexiko. Als wir nach dem Essen an der Uferpromenade sparzieren gegangen sind, ist uns aus der Ferne ein Mann aufgefallen, der wild mit Spraydosen und Feuer hantiert hatte. Wir sind neugierig geworden 😀
An seinem Stand angekommen haben wir viele kleine, surfbrettartige Holzscheiben vorgefunden, die mit verschiedenen Motiven bemalt waren. Bemalt ist vielleicht das falsche Wort, die Zeichnungen wurden mit Lackspraydosen erstellt. Tatsächlich hat uns das so begeistert, dass wir uns selbst eines dieser Unikate anfertigen haben lassen. Michael hat schnell etwas Geld bei einer Bank abgehoben, während Angelika das Layout mit dem Künstler besprochen hat.
Naja eigentlich ist sie nur baff gewesen und hat auf die Fragen "Magst du Sonnenuntergänge" "Magst du Delphine" "Magst du Palmen" immer mit JA geantwortet 😀 Für umgerechnet 12 € haben wir uns ein einzigartiges Souvenir anfertigen lassen, welches noch heute unser Wohnzimmer ziert 🙂
Wir lieben es, die Abenteuer und Erfahrungen unserer Reisen in irgendeiner Form festzuhalten. In diesem wunderschön bemalten Stück Holz stecken all die Eindrücke und Emotionen dieses fantastischen Tages 🙂
Mit der letzten Fähre um 21:00 Uhr haben wir unsere Rückreise nach Playa del Carmen angetreten. Es ist ein toller Tag gewesen! Cozumel solltet ihr bei eurer Mexiko-Reise definitiv mit einplanen und ist einen Ausflug wert.
Playa del Carmen - Silvester
Den letzten Tag des Jahres 2019 haben wir in Playa del Carmen verbracht. Am frühen Abend sind wir durch die bunt geschmückten Straßen geschlendert, haben die Vorbereitungen auf eine wilde Silvesterparty begutachtet und uns in einigen Geschäften umgesehen. Nach einem leckeren Essen im 100%Natural haben wir uns auf die Suche nach einer Bar gemacht, um den Abend ausklingen zu lassen.
Das Bar-Dilemma an Silvester
Folgenden Plan hatten wir uns für den perfekten Silvesterabend vorgenommen: Schicke Outfits, tolles Restaurant am Strand mit Ausblick auf das Feuerwerk am Meer. Hört sich klasse an, stimmts? Doch leider haben wir eine Sache unterschätzt... diese Idee hatte JEDER 😀 So gut wie alle Strandbars waren bereits seit langer Zeit reserviert und ausgebucht. Auf Nachfrage hat man uns Plätze für 100€ Verzehrmenge p.P. angeboten, was wir aufgrund eines eher entspannten und ruhigen Abends abgelehnt haben. Okay auch der Preis ist ganz schön frech gewesen 😛
Nach ca. 40 min sind wir fündig geworden und haben unseren Abend mit ein paar köstlichen Cocktails in der Los Olvidados Cantina Bar ausklingen lassen. Dort haben wir unseren Urlaub Revue passieren lassen und über all die tollen Erlebnisse gesprochen. Zu später Stunde sind wir zu Fuß an den Strand gegangen, um uns das Feuerwerk anzusehen. Hier feiert man Neujahr etwas anders als in Deutschland.
Die Familien treffen sich bereits am Abend, speisen Zuhause, gehen aus oder treffen sich direkt am Strand. Angenehme 25°, coole Reggaeton-Beats und tanzende Leute schaffen hier eine unglaublich lockere Stimmung. Wir lieben es das Neujahr in anderen Ländern zu verbringen und die kulturellen Unterschiede zum Jahreswechseln zu erleben. Wer Strand, Feuerwerk und Latino-Vibes liebt, der kann Silvester ruhig mal in Mexiko verbringen 😉
Wir hoffen dieser Beitrag hat euch gefallen 🙂
Playa del Carmen ist facettenreich!
Euer Pinguin & Fuchs