In diesem Blogbeitrag möchten wir unsere Erfahrungen mit Ausflüge in und nahe der Stadt Cancun in Mexiko mit euch teilen. Außerdem haben wir noch einige Geheimtipps für euch, also seid gespannt!

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Anreise Cancun

Nach Mexiko sind wir direkt mit dem Flugzeug geflogen und haben zuvor noch einen Zwischenstopp in Amerika gemacht. Tatsächlich sind wir relativ spät - ca. 23:30 Uhr - am Flughafen angekommen und haben dort unseren Mietwagen in Empfang genommen. Da wir beide schon ziemlich müde gewesen sind, haben wir uns unmittelbar auf dem Weg zu unserer ersten Unterkunft gemacht.

Vielleicht habt ihr bereits in einem vorherigen Beitrag über unsere Unterkünfte gelesen. Ganz ehrlich, so eine tolle Bleibe haben wir noch nie gehabt! Ein am Strand verstecktes Haus, mit privatem Pool, einem Privatstrand und Parkplatz im Hof. Bei Airbnb habt ihr immer eine tolle Möglichkeit, einzigartige Unterkünfte außerhalb der von Touristen überlaufenden Hotelgegenden zu buchen. Wir sind absoluter Fan davon und empfehlen vor einer Reise einen Blick in dieses Portal zu werfen 🙂

Isla Mujeres - Die Fraueninsel

Fähren und Parken

Am ersten Tag haben wir uns früh auf die Socken gemacht, um die wunderschöne Isla Mujeres zu erkunden. Die östlich von Cancun liegende Insel erreicht ihr am besten mit einer der vielen Fähren, die von verschiedenen Häfen aus Richtung Fraueninsel fahren. Wir sind z.B. mit der Ultramar Ferry direkt vom Hafen Gran Puerto aus übergesetzt und haben eine sehr angenehme Fahrt gehabt. Für die Hin- und die Rückfahrt haben wir 20 € p.P. gezahlt (Referenz: Datum des Beitrags). Parken könnt ihr übrigens direkt auf dem Gelände dieses Bootsverleihs - kostet ca. 6-8€/Tag 😉

Auf der 20-minütigen Überfahrt haben uns zwei Dinge besonders gut gefallen: Zum einen hatte unser Schnellboot ein offenes Deck - also Cabriofeeling auf See 😀 -  zum anderen wurden wir während der gesamten Fahrt von einem Live-Musiker an Bord sehr gut unterhalten.

FUNFACT: Michi hat den Fahrtwind an Bord wohl etwas unterschätzt und hätte um ein Haar sein Cap verloren! Ein reaktionsschneller Rentner, der hinter uns gesessen ist, hat es Gott sei Dank noch aufgefangen 😀

Wie erkunde ich Isla Mujeres am besten?

Nach unserer Ankunft am Fährenterminal haben wir uns auf die Suche nach einem Golfcart gemacht. Ein Golf... waaas? Wer spiel denn im Urlaub in Mexiko Golf? 😀 Nein, auf der Isla Mujeres ist das Golfcart ein sehr beliebtes Transportmittel, um über die kleine Insel zu düsen. Wenn ihr vom Hafen gerade aus weitergeht findet ihr das Rentadora Kala, es liegt direkt vor der Eisdiele La Michoacana.

Hier haben wir uns für 40 €/Tag (Referenz: Datum des Beitrags) ein schnittiges Gefährt in einem top Zustand ausgesucht. Die Carts fahren übrigens rein elektrisch und bis zu ca. 40 km/h schnell, was für mächtig Spaß sorgt. Michi hat anfangs noch etwas Schwierigkeiten mit den Pedalen gehabt und  Panik geschoben (Das macht er gerne 😛 ).

Doch mit ein paar motivierenden Worten von Angelika ging die wilde Fahrt auch schon los. Für das "sichere" Parken hat man uns vor der Abfahrt noch ein Fahrradschloss in die Hand gedrückt, was wir persönlich sehr lustig gefunden haben. Man nehme ein Fahrradschloss und binde es um das Lenkrad... Fertig! 😀 Ein wirklich einfacher und "professioneller" Diebstahlschutz.

Schaut mal wie uns der warme Wind bei der Fahrt um die Nase geweht ist 😀

Punta Sur

An der südöstlichen Spitze der Karibikinsel liegt die Parkregion Punta Sur. Als wir dort angekommen sind, standen bereits etliche Fahrzeuge vor dem Eingangsbereich, sodass wir etwas weiter oben an der Straße geparkt haben. Der Eintritt zum Park ist übrigens kostenlos (Referenz: Datum des Beitrags). Neben den klassischen Souvenirläden oder Restaurants findet ihr Highlights wie einen Leuchtturm und zahlreiche mit Steinplatten befestigte Wege, welche sich wie ein Labyrinth durch Kakteen und wilde Pflanzen bis hinunter zur Küste schlängeln.

Wir haben es kaum erwarten können, die atemberaubende Felsküste mit all ihren Höhlen und Geheimgängen zu erkunden. Das türkisblaue Meer, die von der Natur geformten Felswände und das Meersalz auf unserer Haut haben uns die Zeit vergessen lassen. Von der Insel aus habt ihr übrigens einen tollen Ausblick auf die Stadt Cancun 😉

Der gemeine Schwarzleguan

Angelika hat vor allen Tieren Angst, die sich "schlängeln". Wie gut, dass es auf Isla Mujeres jede Menge gemeiner Schwarzleguane gibt, die Angelika das ein oder andere Mal erschrocken haben. Manchmal hat Michi sie auch absichtlich geärgert und gesagt, er habe einen Leguan vor ihren Füßen gesehen 😛

Playa Norte

Nachdem wir den Süden der Insel besichtigt hatten, sind wir ca. 25 Minuten bis in den Norden an den Strand Playa Norte gefahren. Die Fahrt entlang der Küste in unserem offenen Abenteuermobil hat sehr viel Spaß gemacht. Unterwegs haben wir uns einen Spaß draus gemacht, die anderen Touristen in ihren Golfcarts auf ausgefallene Art und Weise zu grüßen 😀

Der Playa Norte ist ein vom Tourismus geprägter Küstenabschnitt mit vielen Hotels, Bars und Lokalen. Wer in Mexiko eher nach einsamen und ruhigen Sandstränden sucht, der sollte den unten folgenden Beitrag zur Isla Blanca lesen 😉 Für uns persönlich war der Strand etwas zu überfüllt, weshalb wir dort nur einen entspannten Sparziergang durch das flache Wasser unternommen haben.

Aufmerksames Personal

Michi hat sich kurz auf eine der Liegen gesetzt, um einen Stein aus seinem Schuh zu fischen. Schnell wurde er von einem freundlichen Mitarbeiter eine Hotels darauf hingewiesen, dass die Liegen nur für Hotelgäste bestimmt sind 😀

Wir haben gut den halben Tag auf der Insel verbracht und sind mit einer Fähre am frühen Nachmittag wieder zurück Richtung Cancun gefahren.

Isla Blanca

Mit dem Auto durchs Meer 

Die Isla Blanca ist ein langer und schmaler Küstenstreifen und liegt nördlich der Stadt Cancun. Bei unseren Vorbereitungen sind wir uns nicht ganz sicher gewesen, wie weit nördlich man mit dem Auto auf die Halbinsel fahren kann. "Ach was solls, lass uns einfach mal fahren" 😀 Gesagt, getan! Über enge Wege, durch Kraterlandschaften voller Schlaglöcher und sogar durch das seichte Meerwasser haben wir uns unseren Weg Richtung Nordspitze gebahnt, bis uns ein verschlossenes Tor den Weg versperrte.

Wir haben das Auto seitlich abgestellt und sind ausgestiegen, um an den Strand zu gehen. Plötzlich ist uns eine schwarze Wolke entgegen gekommen: MÜCKEN! 😮 Diese haben sich scheinbar in den kleinen Wasserpfützen, welche auf dem Weg verteilt waren, vermehrt und nur auf Beute wie uns gewartet. Tatsächlich haben wir noch nie so viele Mücken auf einmal gesehen. Mit einem beherztem Hechtsprung ins Auto haben wir uns vor den Blutsaugern gerettet und im geschlossenen Wagen die restlichen Übertäter erlegt.

Traumstrände auf Isla Blanca

Mit leicht erhöhtem Adrenalinspiegel und einigen Stichen sind wir etwas weiter südlich zum Campamento Nicte-Ha gefahren. Wolltet ihr schon mal am Strand zelten? Dann seid ihr hier genau richtig! 🙂 Neben fertig aufgebauten Zelten, Hängematten und Strandliegen findet ihr einen ruhigen Ort zum Entspannen und Wohlfühlen. Wir haben uns zwei Strandliegen und zwei Tequila Sunrise für umgerechnet 10€ (Referenz: Datum des Beitrags) genehmigt.

Mit den Cocktails hatten wir übrigens sehr viel Spaß und haben lustige Bilder mit den bunten Getränken geschossen. Außerdem sind wir noch am Strang spazieren gegangen, wo wir einige tolle Kokosnusspalmen entdeckt haben. Wie ihr wisst, ist Angelika ein großer Fan von Palmen und nur schwer wieder von ihnen zu trennen. Deshalb haben wir ca. 30 Minuten bei den Palmen verbracht und hatten eine Menge Spaß 😀

Flamingos

Auf der Isla Blanca habt ihr die Möglichkeit, Flamingos in freier Wildbahn zu beobachten! Wir selbst haben zwei der gefiederten Freunde auf der Jagd nach Meerestierchen beobachtet. Die sehen einfach so schön aus!

Mercado 28

Der Händlermarkt Mercado 28 liegt im östlichen Teil der Stadt Cancun und ist über die Ländergrenzen hinweg bekannt. Er erinnert irgendwie an eine Mischung aus amerikanischer Shopping-Mall und arabischem Basar. Das hat auch damit zu tun, dass viele Amerikaner ihren Urlaub in Mexiko verbringen und diese bekanntlich gerne shoppen 😀

Bereits früh am Morgen herrscht hier ein angenehmes "Gewusel". Die Händler breiten ihre Waren aus, Marktschreier preisen ihre Kunstsammlungen an und eifrige Mitarbeiter kehren die verwinkelten Gassen sauber.

Lohnt sich der Markt?

Wie klassische Touristen gekleidet haben wir uns in das Abenteuer gestürzt und uns zwischen traditioneller Handwerkskunst, Souvenirs und Lebensmitteln auf die Suche nach einem passenden Fotoalbum für unsere Reisefotos gemacht. Wie ihr wisst, stammen alle unsere Reisealben (welche ihr übrigens hier finden könnt) aus dem jeweils bereisten Land. Das weckt Erinnerungen und bewahrt einen Teil des Reise-Flairs für uns.

Natürlich sind wir nicht lange unbemerkt geblieben und von vielen Händlern angesprochen worden, ihre Schätze / Kunstwerke zu begutachten. Um 09:00 Uhr morgen selbst gebrannten Tequila angeboten zu bekommen ist hier übrigens völlig normal. Und nein, wir haben keinen Shot getrunken 😀 Michi hat schließlich noch Auto fahren müssen... Trotzdem haben wir uns gut mit den Menschen vor Ort unterhalten und z.B. mal einen großen Sombrero Probe getragen. Wir lieben den kulturellen Austausch und sind offen für Neues!

Wer das bunte Ambiente eines orientalischen Marktes liebt, der ist beim Mercado 28 auf jeden Fall richtig. Wir haben es geliebt durch die kleinen und urigen Läden zu schlendern und die Kultur Mexikos hautnah mitzuerleben.

Museo Maya de Cancun / Zona Hoteleria

Das berühmte Maya Museum auf der Zona Hoteleria schützt eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen der Maya-Kultu und beinhaltet wichtigsten Stücke des Staates Quintana Roo, eine Auswahl von emblematischen Stücken aus den Stätten von Palenque, Chichen Itza und Comalcalco.

Wer sich neben einer touristischen Reise auch kulturell weiterbilden und etwas über Mexikos Geschichte lernen möchte, ist hier definitiv am richtigen Ort. Das Museum unterteilt sich in einen Außenbereich, auf dem ihr die Ruinen von Häusern und Tempelanlagen betreten und in einen Innenbereich, wo ihr einzelne Sammlerstücke und seltene Artefakte betrachten könnt. Der Eintritt zum Museum hat uns 80 Pesos, also ca. 3,40€ gekostet (Referenz: Datum des Beitrags).

Hinweis: Für das Betreten des Museums müssen Rucksäcke und Taschen abgegeben werden. Diese könnt ihr im Eingangsbereich in Spinde einsperren.

 

Wir hoffen dieser Beitrag hat euch gefallen 🙂

Cancun ist einen Besuch wert!

Euer Pinguin & Fuchs

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