In diesem Beitrag fassen wir für dich die wichtigsten Planungen und Vorbereitungen vor einer Reise nach Bali zusammen.

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Was macht Bali so einzigartig?

Wenn man an Bali denkt, stellt man sich große Tempel, kristallblaue Wasserfälle und endlose Reisfelder vor. Tatsächlich ist Bali vor 10 Jahren noch ein wirklicher Geheimtipp gewesen und wurde von deutlich weniger Touristen besucht also heut zu Tage. Für Südostasien-Neulinge ist die Insel allerdings der perfekte Einstieg, um die asiatische Kultur kennenzulernen und um in Berührung mit dem asiatischen Kontinent zu kommen.

Ein besonderer Flair

Uns haben die Menschen auf Bali total begeistert! Obwohl so viele Touristen jährlich die wunderschöne Insel besuchen, sind die Balinesen freundlich, gut gelaunt, hilfsbereit und sehr höflich. Das Land ist übrigens zum Großteil vom Hinduismus geprägt und die Einheimischen bleiben ihrer Tradition und Religion stets treu. Nicht nur das bietet Bali. Es gibt unglaublich viel zu entdecken und zu bestaunen. Im Folgenden könnt ihr mehr darüber lesen, welche Orte wir besucht und welche Abenteuer wir erlebt haben.

Welche Vorbereitungen haben wir getroffen?

Unsere Unterkünfte in Bali

Wie bereits im Singapur-Beitrag beschrieben, haben wir die Kombinationsreise (Singapur-Bali) online auf Secret Escape gebucht. In unserem Kombi-Angebot enthalten war: - Flug nach Singapur+Transfer zum Hotel - 2 Nächte im Hotel Ramada in Singapur (ink. Frühstück) - Flug von Singapur nach Bali+Transfer zum Hotel - 3 Nächte im Suarti Boutique Village (ink. Frühstück, ein Nachmittagstee p.P., 1 Stunde Ganzkörpermassage p.P.) - 5 Nächte im Sagara Candidasa (ink. Frühstück, ein Dinner p.P., jeden Tag ein alkoholisches Getränk p.P.) - Transfer zum Flughafen+Rückflug.

Wir haben uns zuhause zusätzliche Gedanken über Orte und Aktivitäten gemacht, die wir in Bali nicht verpassen wollten und uns im Internet und auf Instagram inspirieren lassen. Bei der Erstellung unseres kleinen "Schlachtplans" sind wir auf einen privaten, deutschsprachigen Fahrer aufmerksam geworden, der Touren in Bali anbietet (vor allem für Deutsche, Österreicher und Schweizer).

Unser privater, deutschsprachiger Fahrer

Bereits im Vorfeld haben wir dem netten Mann unseren groben Reiseplan per E-Mail zugesendet. Zusammen haben wir eine Reiseroute von Ubud über Candidasa und dem Inland von Bali erarbeitet. Zusätzlich haben wir noch eine 2-Tages-Tour mit folgendem Angebot auf Nusa Penida gebucht: - 1 Nacht im Hostel Nusa Garden Bungalow (leider geschlossen!) (ink. Frühstück p.P.) - privater Fahrer für 2 Tage in Nusa Penida (englischsprachig) - Strandbesuche: Atuh Beach, Diamond Beach, Kelingking Beach, Broken Beach und Angel's Billabong - Tauchen mit Mantarochen.

Unsere Fortbewegungsmittel auf Bali

Natürlich haben wir uns die Frage gestellt, wie wir uns auf Bali fortbewegen wollen. Ein eigener Mietwagen hat für uns tatsächlich keinen Sinn gemacht, da der Straßenverkehr in Bali sehr anstrengend sein kann. Es gibt wenige bis keine Verkehrsregeln, denn die Größe der Fahrzeuge wird als Vorrangsregel angesehen und jeder versucht, der Erste und Schnellste zu sein. Kurz gesagt: Der Verkehr auf Bali scheint recht wild zu sein 😀 Zudem herrscht dort Linksverkehr.

HILFE! Nach eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass die Straßen teilweise sehr eng waren und kaum zwei PKW aneinander vorbei fahren konnten. Auch solltet ihr nicht ohne Navi losfahren, da es in Bali kaum Beschilderungen gibt, die euch den Weg weisen können.

Mit dem Roller durch Bali

Die meisten Einheimischen nutzen für die Fortbewegung in Bali einen Roller. Natürlich gibt es hier auch andere Regeln, als bei uns in Deutschland. Die Balinesen fahren meistens ohne Helm und mit drei bis vier Personen auf einem Fahrzeug. Wir haben sogar gesehen, dass ein Säugling zwischen dem Fahrer und der Mutter saß - wirklich krass 😀 In Bali fahren Kinder ab 10 Jahre schon alleine Roller! Aber dies scheint dort ganz normal zu sein. Auch wir konnten es nicht lassen wenigstens wenigstens für einen Tag einen der schnittigen Flitzer auszuleihen.

Roller ohne Führerschein ausleihen

Unser Hotel hat uns glücklicherweise die Möglichkeit geboten, einen Roller an der Rezeption zu buchen. Hierfür haben wir übrigens nur 4 € pro Tag bezahlt, also ein echtes Schnäppchen 😉 Ein Hotelmitarbeiter hat von uns nur eine Unterschrift und ein Geburtsdatum gebraucht, dann ist der Spaß auch schon losgegangen.

Abschließend hat uns der Mann noch gefragt, ob wir denn schon einmal Roller gefahren sind. Umso unvergesslicher ist sein Blick gewesen, also Michi gesagt hat, dass er noch niemals auf einem Roller gesessen hat 😀 Danach hat uns der Balinese zwei Helme und eine kurze Einführung gegeben. Schon sind wir losgedüst, aber nach wenigen Minuten ist es auch schon passiert...

Unser "Unfall" mit dem Roller

Kling hart, aber ja... Wir haben tatsächlich einen kleinen Unfall mit dem ausgeliehenen Roller gehabt. Wir sind nicht mal 10 Minuten unterwegs gewesen und BUUUMM. Wie konnte das passieren? Wenn ihr in Bali ein Fahrzeug überholen oder in eine Straße einbiegen wollt, solltet ihr zur Sicherheit hupen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Hupen in Bali als Signal für so ziemlich alles im Straßenverkehr.

Hatten wir Schuld am Unfall?

Wir sind am Rand der linken Fahrbahn gefahren und haben einen parkenden Transporter überholt. Natürlich hat Angelika zur Warnung anderer Fahrer nicht gehupt sondern geblinkt. Auf einmal ist von links vor dem Transporter ein Motocross auf die Hauptstraße geschossen und wollte nach rechts abbiegen. Der Fahrer hat uns zum Glück noch gesehen und ist etwas ausgewichen. Trotzdem sind die beiden Fahrzeuge seitlich aneinander gestoßen.

Angelika hat gebremst und unser Roller ist zum Stehen gekommen. Unsere Knie waren weich wie Pudding gewesen und wir haben gezittert. Uns ist zum Glück nichts passiert! Es ist alles so schnell gegangen...ADRENALIN PUR! Achja, unser Seitenspiegel wurde abgerissen und ist auf der Fahrbahn gelegen.

In Deutschland hätte man wahrscheinlich gleich die Polizei gerufen... 😛

Der Motocross-Fahrer, der am anderen Straßenrand zum Stehen gekommen ist, hat den Spiegel für uns aufgehoben und wieder an den Roller gesteckt. Er hat uns gefragt, ob alles in Ordnung sei. Wir haben genickt. Mit einem Handschlag haben wir uns verabschiedet und sind weitergefahren. Keine Verletzten, kein großer Schaden, keine Polizei. So etwas wäre bei uns in Deutschland wohl undenkbar gewesen 😛

Nachdem wir uns wieder etwas beruhigt haben, sind wir weiter Richtung Strand gedüst. Angelika hat an diesem Tag an jeder noch so kleinen Einmündung gehupt, sie hat gar nicht mehr damit aufhören können 😀 Die Hupe kann in Bali im Ernstfall das Leben retten! Benutzt sie lieber.

Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, ist nur Angelika mit dem Roller gefahren 😀 Aber warum? Um ehrlich zu sein hatte Michael etwas Respekt, da er noch nie auf einem Roller gesessen ist. Das Roller-Fahren in Bali war hier also Frauensache 😉 Michi hat sich übrigens mächtig ins Zeug gelegt, fleißig gefilmt und viel Spaß als Beifahrer gehabt.

Unsere Empfehlung für deutschsprachige Fahrer auf Bali

Knapp einen Monat bevor wir nach Bali geflogen sind, haben wir auf der Homepage "Bali Fahrer" unseren privaten Fahrer gebucht und uns per Mail mit dem Betreiber in Verbindung gesetzt. Und das Beste: Wir konnten uns auf Deutsch verständigen. Außerdem haben wir gemeinsam die Tempel, Sehenswürdigkeiten und Orte festgelegt, die wir auf unserer Reise sehen wollten. Nachdem wir eine grobe Planung geschickt haben, hat uns ein Guide einen individuellen Routenplan erstellt.

Gede - unser Fahrer

Unser persönlicher Fahrer war Gede - toller Name übrigens. Wir hatten das Glück, dass er uns insgesamt vier Tage auf unserer Reise begleitet und durch Bali geführt hat. Das tolle an den meisten Fahrern in Bali und auch an Gede ist gewesen, dass sie bei jedem Ausflug an Ort und Stelle auf uns gewartet haben, bis wir die Sehenswürdigkeiten fertig erkundet haben und es dann weiter zur nächsten Station gegangen ist. Während den Fahrten zwischen den einzelnen Hotspots hat uns Gede viel über die Geschichte, Traditionen und Allgemeinwissen Balis erzählt.

Da das Ganze auf Deutsch war, hat sogar Angelika alles verstanden 😀 Pro Tag hat uns der Service 60 Euro gekostet (p.P. 30 Euro). 4 Tage, mit individuellem Routenplan hat uns der Service 240 Euro gekostet (p.P. 120 Euro). Unserer Meinung nach ist das Preis-Leistung-Verhältnis sehr gut. Diesen Service würden wir jeder Zeit wieder in Anspruch nehmen. Wir haben uns richtig gut mit Gede unterhalten können. Er hat einen tollen Humor und wir sind bis heute sehr dankbar, ihn als Begleiter gehabt zu haben. Danke Gede!

Privatfahrer in Nusa Penida

Auch auf der Insel Nusa Penida haben wir einen privaten Fahrer gehabt, der in unserem Angebot mit ingeriffen gewesen ist. Mit einem Schnellboot sind wir von der Hauptinsel nach Nusa Penida gefahren und sind dort am Hafen von unserem Local Guide abgeholt worden. Mehr Infos zu unseren Abenteuern auf dieser wunderschönen Insel findet ihr hier.

Am nächsten Tag war geplant, dass der gleiche Fahrer uns um 07:30 Uhr morgens abholt und uns zu einer Tauchtour fährt. Wir haben wie vereinbart um 07:30 Uhr vor unserer Unterkunft gewartet, als ein Van an uns vorbeigefahren ist, gehupt und am Straßenrand angehalten hat. "Na endlich ist unser Fahrer da", haben wir uns gedacht. Ein etwas anderes Fahrzeug aber scheinbar der gleiche Mann wie am Vortag mit einer Liste unseres Tagesprogrammes auf den Rücksitzen.

Unser kleines Maleur

Nach dem Einsteigen hat uns der Fahrer gefragt, wo es denn hingehen sollte. Wir lachten uns sagten: "Zum Tauchen mit den Mantarochen natürlich, also zum Hafen". Nach einer ca. 20 min langen Autofahrt sind wir an einem Hafen angekommen. Bis hierher ist unser Morgen sehr entspannt verlaufen. Als wir am Meer angekommen sind, hat uns der Fahrer nach Geld gefragt, um den Tauchausflug für uns an der Kasse bezahlen zu können. Wir haben uns darüber sehr gewundert und geantwortet, dass der vollständige Preis für die 2-Tages-Tour bereits beglichen worden sei.

Der Mann hat uns versichert, kein Geld erhalten zu haben und auch die Personen aus unserer Whatsapp-Reisegruppe nicht zu kennen. Auf Nachfrage am Hafen sind auch unsere Namen nicht auf der Teilnehmerliste gestanden. Da wir auf Bali ausnahmsweise keine SIM-Karte für die mobile Datennutzung gekauft haben, hat Michael am Hafen nach einem WiFi-Passwort gefragt und mit der Reiseleitung telefoniert. Wir sind sehr aufgewühlt und verwirrt gewesen. Am Ende sind wir von zwei jungen Männern mit je einem Roller am Strand abgeholt worden, die uns zum richtigen Hafen gefahren haben.

Gerade noch rechtzeitig zum Ausflug

Schnell haben wir noch unseren Rucksack aus dem Auto geholt, da wir uns nicht sicher gewesen sind, wo wir hingebracht werden. Etwas verdutzt haben wir unseren Fahrer am Strand zurück gelassen und sind zu den beiden Jungen auf die Roller gestiegen. Wir haben uns nett verabschiedet und ausgemacht, dass er uns nach dem Ausflug wieder abholen sollte. Als wir nach der Tauchtour zurück gekommen sind, ist am Strand der Fahrer vom Vortag gestanden und hat uns gefragt, wo wir denn heute früh gewesen sind...er hätte eine Stunde auf uns gewartet.

Erst da haben wir begriffen, dass wir in ein ganz anderes Auto gestiegen sind, mit einem fremden Mann, der dem Fahrer zum Verwechseln ähnlich gesehen hat. Wir können nur von Glück sprechen, dass wir noch den Rucksack mit den Pässen aus dem "falschen" Auto geholt haben. Einzig und allein Michaels neue Schuhe haben wir im Auto vergessen. Also falls ihr jemals auf Nusa Penida seid und einen Mann mit schwarzen Nikes laufen seht, das ist der Typ! 😀

Unsere Unterkünfte im Detail

Suarti Boutique Village

Unsere erste Unterkunft ist das wunderschöne Suarti Boutique Village in Ubud gewesen. Nach unserer Ankunft hat es für jeden erstmal eine hausgemachte Limonade gegeben. Die perfekte Erfrischung! Nach dem Einchecken hat uns das Personal zu unserem eigenen kleinen Bungalow begleitet, indem wir die nächsten 3 Nächte geschlafen haben. Die wunderschöne Bleibe hat ein Schlafzimmer, ein Badezimmer mit Dusche + Badewanne und eine eigene kleine Terrasse gehabt.

Wir haben uns gefühlt, als wären wir mitten im Dschungel gewesen. Überall waren Pflanzen, Blumen, Bäume und Palmen. Dennoch hat das Hotel einen luxuriösen Standard geboten, der sich gut mit der tropischen Umgebung vereinte. Das Frühstücksbuffet ist angemessen und reichte von Gemüse, Aufstrichen, Brote, gebratene Nudeln bis hin zu deftigen Würsten, Croissants oder Pancakes.

Den Hotelpool haben wir persönlich nur einmal genutzt, da wir tagsüber sehr lange Zeit unterwegs gewesen und meistens erst gegen Abend am Hotel angekommen sind. Das Suarti Boutique Village liegt in etwas ruhigerer Lage neben der stark befahrenen Hauptstraße Richtung Stadtzentrum. Zu Fuß haben wir uns zweimal auf den Weg gemacht, um Ubud zu erkunden. Weitere Details könnt ihr bei den Unternehmungen in Ubud nachlesen 😉

Sagara Candidasa

Die zweite Unterkunft ist das luxuriöse Sagara Hotel in Canidasa gewesen. Dort angekommen, hat uns das Personal herzlich willkommen geheißen und sich direkt für uns Zeit genommen. Wir haben jeweils ein leckeres Willkommens-Getränk bekommen und ganz entspannt eingecheckt. Anders als in Ubud sind wir dort 5 Nächte geblieben. Wir hatten einen Schlafzimmer mit großem Balkon, eine Badezimmer und einen wunderschönen Infinity-Pool mit direktem Zugang zum Meer.

Dort hat es zum Frühstück kein Buffet gegeben. Wir durften uns jeden Morgen zwei Speisen pro Person von der Karte und einen frisch gepresst Saft + Tee/Kaffee aussuchen. Das Essen hat unglaublich lecker geschmeckt. Wir haben uns nie sofort entscheiden können, weil wir am liebsten alles probieren wollten. Die Balinesen haben die Mahlzeiten jeden Tag mit viel Liebe zubereitet und serviert.

Wir sind immer satt geworden und haben uns bereits auf das Frühstück am Folgetag gefreut 🙂 Abgesehen davon ist der Blick von unserem Frühstückstisch auf den Infinity-Pool und dem dahinter liegenden Meer gigantisch gewesen. Die Lage im Stadtteil Candidasa ist zentral, sodass wir schnell viele Restaurants und Märkte besuchen konnten.

Hostel Nusa Garden Bungalow in Nusa Penida (Update 2023: leider dauerhaft geschlossen!)

Alles was wir auf Nusa Penida erlebt und gesehen haben, war nicht in dem Secret Escape Angebot enthalten. Die 2-Tages-Reise haben wir zusätzlich dazugebucht. Nusa Garden Bungalow ist eine sehr minimalistisch gehaltene Unterkunft. Der Check-In ist ein offener und überdachter Bereich mit ein paar kleinen Tischen und Liegen. Auf dem Gelände stehen mehrere kleine Bungalows, in denen man die Nacht verbringen kann.

Wir haben ein Doppelbett mit Mückenschutz, eine Dusche und eine Toilette gehabt. Während wir abends geduscht haben, hat uns ein kleiner Gecko Gesellschaft geleistet. Angelika wäre fast an die Decke gesprungen 😀 Aber keine Sorge, die Eidechsen sind nicht gefährlich. Gegen 04:00 Uhr morgens sind wir leider unsanft geweckt worden, da ein Hahn das Krähen angefangen hat und sämtliche Hähne auf der Insel geantwortet haben.

Unsere Wände waren leider sehr lärmdurchlässig, weshalb wir ab dieser Zeit immer wieder kurz aufgewacht sind. Das Frühstück war für uns kostenlos und sehr lecker. Der frisch gepresste Saft hat uns besonders angesprochen. Die Menschen, sowohl die Gäste, als auch die Mitarbeiter, sind sehr nett und hilfsbereit gewesen. Wir finden das Hostel auf jeden Fall in Ordnung. Über den Preis können wir leider nichts genaueres sagen, da dieser auf unserem Trip mit inbegriffen gewesen ist.

Was müsst ihr für eine Reise nach Bali beachten?

Muss ich mich für eine Reise nach Bali impfen lassen?

Natürlich gibt es keine Pflichtimpfungen, trotzdem werden vom Auswärtigen Amt und auch dem Tropeninstiut einige Reiseimpfungen empfohlen:

- Diphterie - Tetanus - Tollwut - Hepatitis A Sprecht am besten mit eurem Hausarzt und lasst euch bezüglich der Impfungen aufklären.

Brauche ich für Bali ein Visum?

Unser Visum haben wir am Flughafen vor Ort erhalten. Das sogenannte Touristenvisum (Visa on Arrival) gilt 30 Tage und kann um weitere 30 Tage verlängert werden. Was benötigt man dafür? - gültigen Reisepass (mind. 6 Monate) - zwei freie Seiten im Reisepass für das Visum - Rückflugticket oder Weiterreise-Dokumente

Welche Währung hat Bali?

Die indonesische Rupiah (IDR) ist die Währung Indonesiens und damit auch das offizielle Zahlungsmittel auf Bali. (Referenz: Datum des Beitrags):

1 € entspricht 15.821,42 IDR (Referenz: Datum des Beitrags) Auf Bali kann man nicht mit Euro zahlen. Wir haben entweder mit Kreditkarte oder mit lokaler Währung gezahlt.

Welche Sprache spricht man in Bali?

Auf Bali wird hauptsächlich Balinesisch und Indonesisch gesprochen. Englisch ist wegen des Tourismus ebenfalls weit verbreitet. Wir hatten das Glück, dass unser privater Fahrer Gede auch Deutsch gesprochen hat.

Brauche ich in Bali eine SIM-Karte?

Wir haben uns dazu entschieden, keine SIM-Karte zu kaufen. Aus den folgenden Gründen: - Jedes Hotel hatte WLAN - Unser Fahrer hat sich perfekt in Bali und Umgebung ausgekannt Wenn ihr nicht auf das Internet verzichten wollt, könnt ihr euch direkt am Flughafen in Bali oder in größeren Städten in zahlreichen Shops eine SIM-Karte besorgen. Je nach Anbieter erhaltet ihr eine SIM-Karte mit 5 GB Datenvolumen für circa 10 Euro p.P.. Die Verkäufer setzen die SIM-Karte vor Ort für euch ein und aktivieren diese.

Wir hoffen dieser Beitrag hat euch gefallen 🙂

Na dann los, packt eure Sachen und auf nach Bali!

Euer Pinguin & Fuchs

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