Candidasa ist eine vom Toursimus geprägte Gegend im Osten der balinesischen Insel übersäht mit Tempel. In diesem Beitrag möchten wir Ausflugsziele in Candidasa und Umgebung mit euch teilen und euch für neue Abenteuer inspirieren.

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Candidase Tempel und Paläste

Penataran Lempuyang Hindutempel

Der Hindutempel Penataran Lempuyang gilt als einer der heiligsten Tempel Balis, von dem aus ihr einen wunderschönen Blick auf dem Vulkan Gunung Agung habt. Vor allem in Social Media häufen sich die Bilder von Menschen die im sog. "Himmelstor" des Tempels stehen und auf den Vulkan blicken. Die Anfahrt zum Hindutempel ist selbst mit dem Auto nicht ungefährlich. Die steilen Serpentinen in Candidasa schlängeln sich bis auf ca. 600 m Höhe zum Eingang des Tempels. Der Eintritt zum Tempel ist für Besucher kostenlos (Referenz: Datum des Beitrags).

Lange Wartezeiten vermeiden

Beim Betreten der Anlage kann man jedoch eine beliebige Summe spenden. Wir selbst haben einen Betrag von ca.   4 € gespendet. Bis zum Himmelstor müsst ihr jedoch noch einige Höhenmeter überwinden. Hier ist Ausdauer gefragt! Hoppla... hier ist aber viel los. Der Andrang im Tempel ist so groß gewesen, dass sich bereits eine sehr lange Schlange gebildet hat. Wir haben uns brav hinten angestellt. Obwohl wir um 11:00 Uhr am Hindutempel gewesen sind, mussten wir ca. 2,5 Stunden für unsere Bilder warten. Hier hat man übrigens nur Zeit für vier verschiedene Posen pro Person bekommen. Ziemliche Massenabfertigung 😮

WICHTIG: In allen Tempeln auf Bali ist es Pflicht, euch mit einem traditionellen Sarong einzukleiden. Wir haben uns für jeden Tempel-Besuch einen Sarong von unserem Guide ausgeliehen. Gede hat immer bei paar im Kofferraum gehabt 😉

Wenn ihr keine Lust auf diese Menschenmassen habt, dann können wir euch die Aussichtsplattform unterhalb des Tempels beim Restaurant Maha Kencana empfehlen. Diese ist ebenfalls kostenfrei und bei Weitem nicht so überlaufen.

Instagram vs. Reality

Viele der Fotos in den Social Media zeigen neben dem außergewöhnlichen Ausblick auch einen See, in der sich die Menschen auf dem Foto spiegeln. Wir waren verwundert, dass der Tempel auf einem Berg liegt und es weit und breit keinen See gibt. Die Fotos entstehen folgendermaßen: Vor dem Himmelstor sitzt ein Mann auf einem Hocker. Mit eurem Handy und einem Spiegel, den er unter die Foto-Linse hält, macht er die Bilder von euch. Durch diesen Effekt entstehen die authentischen Schnappschüsse, wie ihr unten sehen könnt.

Hier noch einmal der direkte Vergleich:

ORIGINAL

MIT SPIEGEL

Tirta Gangga Wasserpalast

Der Wassertempel Tirta Gangga ist einer der jüngsten Wasserpaläste in Bali und wurde als Rückzugsort durch einen balinesischen König erbaut. Die Eruption des Vulkans Agung im Jahre 1963 hat die Anlage größtenteils zerstört. Nach dem Wiederaufbau des Palastes ist dieser nun auch für Touristen zugänglich. Der Eintritt mit Parken hat uns umgerechnet 3,50 € p.P. gekostet (Referenz: Datum des Beitrags). Auf dem Gelände findet ihr ein Schwimmbecken, Brunnen und Teiche mit Koi-Karpfen.

Wer einen guten Gleichgewichtssinn besitzt, der kann in einem der Koi-Teiche über im Wasser verbaute Steine gehen/springen. Unserer Meinung nach ist der Wassertempel eine schöne Location jedoch ist er von Touristen ziemlich überlaufen. Auch die Masse an Kois in den einzelnen Becken kann nicht wirklich tierfreundlich sein.

TIPP: Ihr wollt etwas Unruhe im Wasser stiften und mehr Koi-Karpfen sehen? Kauft am besten etwas Fischfutter, danach geht es in den Teichen richtig ab 😀 Die Fische springen förmlich aus dem Wasser, um einen leckeren Happen zu ergattern.

Puri Agung Karangasem

Der Wasserpalast Puri Agung Karangasem ist der Wohnsitz einer balinesischen Königsfamilie gewesen und prunkvoller als die meisten Tempel der Gegend. Der Ort hat uns vor allem durch seine Vielfältigkeit begeistert. Ihr taucht ein in eine Welt zwischen Wassertempeln, großen Parkanlagen und Blumengärten. Wir haben uns an dieser malerischen Kulisse kaum satt sehen können. Auf dem Gelände sind kaum Touristen gewesen und es ist eine angenehme und ungezwungene Stille in der Luft gelegen. Der Palast ist definitiv sehenswerter als der zuvor besuchte Wassertempel. Wenn wir uns nochmals entscheiden müssten, würden wir den Puri Agung Karangasem vorziehen.

Candidasa: Strände

Nach unserem zweitägigen Aufenthalt auf der Insel Nusa Penida haben wir uns für den letzten Tag noch Zeit zur freien Verfügung genommen. Aber lest selbst, was wir unternommen haben.

Blu Lagoon Beach

Auf der Hinfahrt zum Hotel haben wir bereits viele Schilder mit dem Aufdruck "Blu Lagoon" gelesen. "Die Blaue Lagune... das klingt doch spannend" haben wir uns gedacht. Mit dem Hotel-Roller haben wir uns auf dem Weg zum Strand gemacht. Wie ihr bei den Fortbewegungsmitteln nachlesen könnt, haben wir auf der Hinfahrt zur Lagune einen kleinen Zusammenstoß mit einem Motocross gehabt 😀 Nach diesem Malheur sind wir aber sicher und ohne weitere Probleme zum Meer gefahren. Für umgerechnet 10 Cent haben wir unseren Roller oberhalb der Lagune geparkt. Von dort sind wir über eine kleine Treppe hinab zur Blu Lagoon gestiegen.

Ein besonderer Strand

Wir haben uns an dem Strandabschnitt sehr wohl gefühlt. Es ist ruhig und nicht überlaufen gewesen. Der Einstieg ins Meer ist uns etwas schwer gefallen, da der Untergrund sehr steinig war und wir natürlich barfuß drauf los getigert sind 😀 Das Meer bietet euch eine Vielzahl an Korallen und bunte Fischen. Nach jedem Tauchgang haben wir uns am weißen Sandstrand gebräunt und entspannt. Weiter draußen auf dem Meer haben viele Boote gehalten, von denen Touristen-Gruppen zum Schnorcheln ins Meer gesprungen sind. Wenn ihr Geld sparen wollt, reist am besten selbst an. Vom Ufer könnt ihr selbst bis auf Höhe der Boote schwimmen und die Unterwasserwelt gratis genießen 😉

 

Wir hoffen der Eintrag hat euch gefallen 🙂

Candidasa ist zwar touristisch, dennoch gibt es viele tolle Orte zu entdecken.

Euer Pinguin & Fuchs

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