Singapur ist wohl eine der spektakulärsten Metropolen der Welt, welche Vorreiter ins Sachen Nachhaltigkeit, Sauberkeit und Technologie sind. Erfahrt in unserem Beitrag mehr über diese Stadt und taucht mit uns in eine besondere Umgebung ein.

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Die Top Sehenswürdigkeiten in Singapur

Little India

Eines unserer Highlights in Singapur war definitiv Little India. Wie der Name schon sagt, leben in diesem Stadtteil viele ausgewanderte Inder. Teile von Little India bestehen heute noch aus kleinen, bunten und urigen Häusern (Referenz: Datum des Beitrags). Überall findet man exotische Obst-Stände, Bars und Restaurant, die indische Küche anbieten. Wir haben uns dort frische Bananen gekauft, die richtig gut geschmeckt haben. Kein Vergleich zu den Deutschen Bananen 😛

Sentosa Island

Sentosa Island ist ein ehemaliger Militärstützpunkt, der nun als Naherholungsgebiet genutzt wird. Neben zahlreichen Vergnügungsparks, Hotels und Einkaufszentren findet ihr hier auch Ruinen mit Mörser und Geschützen. Die fünf Quadratkilometer kleine Insel im Süden Singapurs haben wir mit der Seilbahn erreicht. Die Cable-Car-Sky-Pässe haben wir für ca. 17 € p.P. bei Get your Guide gekauft und vor unserer Reise ausgedruckt.

Vor Ort haben wir diese Unterlagen an einem Info-Schalter vorgezeigt und daraufhin die Tickets für die Seilbahn erhalten. Von der Stadt aus gibt es nur eine Verbindung auf die Insel. Auf Sentosa selbst gibt es drei weitere Seilbahnstationen, welche ihr nutzen könnt. Wenn ihr mit der Gondel aus Singapur ankommt, liegt die Imbiah Lookout Station am nächsten. Von dort könnt ihr zu den beiden weiteren Stationen im Nordwesten und Südosten der Insel fahren.

Mit der Zipline übers Meer

Im Mega Adventure Park haben wir uns an die Zipline in Richtung Strand gewagt. Wir haben uns persönlich sehr sicher gefühlt. Unsere Ausrüstung ist mehrfach von verschiedenen Mitarbeitern geprüft worden. Mit einem Golfcart sind wir auf dem Berg gefahren worden und sind dort auf den Turm mit der Zipline gestiegen. Wir wurden von Mitarbeitern weitere Male durchgecheckt und dann hieß es: Freie Fahrt Richtung Strand! Das Gefühl über tausenden von Bäumen und über das wunderschöne Meer zu schweben war unglaublich.

Während unserer Fahrt wurden von Angestellten Fotos geschossen, die wir im Anschluss erworben haben. Wir wissen leider nicht mehr genau wie viel diese Fotos gekostet haben (Schätzung: 3 Fotos/12 €). Der Eintritt in den Mega Adventure Park hat rund 40 € pro Person gekostet und hat neben der Zipline noch einen Freefall-Tower und einen Klettergarten beinhaltet. Diese beiden Angebote haben wir jedoch nicht genutzt (vielleicht hatten wir auch nur Schiss...).

Singapurs Geburtstag

Am 09.08.1965 ist Singapur unabhängig geworden und hat seinen 54. Geburtstag zufällig einem der Tage gefeiert, an dem wir die Metropole besucht haben. Wir haben kleine Zettel mit Glückwünschen an eine Wand geklebt, vielen Straßenmusikern zugehört und bunt geschmückte Läden bestaunt.

Waterfront & Universal Studio

Ein weiteres Highlight der Insel: Die Waterfront auf Sentosa. Hier haben wir ein riesiges Einkaufszentrum besucht, uns durch Candyshops genascht und das Universal Studio von außen betrachtet. Da der Eintritt ins Universal Studio ca. 50 € p.P gekostet hat (Referenz: Datum des Beitrags) und wir die Zeit anderweitig nutzen wollten, entschieden wir uns bereits vor der Reise gegen einen Besuch des Studios. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass die Universal-Weltkugel frei zugänglich war und wir dort tolle Fotos schießen konnten.

Bei Sonnenuntergang sind wir mit der Seilbahn zurückgefahren und haben die Aussicht auf Singapur genossen. Für einen Aufenthalt auf Sentosa Island solltet ihr mindestens einen halben Tag einplanen. Die Insel bietet euch viele verschiedene Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten und die Zeit vergeht wirklich wie im Flug.

Chinatown

Nach Sentosa Island haben wir die Metro nach Chinatown genommen, um dort gemütlich zu bummeln und Abend zu essen. Ihr habt das Gefühl, als würdet ihr durch kleine Gassen in China laufen. Das ganze Viertel ist bunt und im chinesischen Stil geschmückt. Hier findet ihr viele kleine Läden und Märkte, die bis ca. 21:00 Uhr geöffnet haben. Wir empfehlen euch, einen der traditionellen hinduistischen Tempel zu besichtigen.

Der Heilige Tempel

Wir haben den Sri Mariamman Tempel in Chinatown besucht. Der Eintritt ist kostenlos. Vor dem Betreten des Tempels müsst ihr die Schuhe ausziehen. Der Tempel wird hauptsächlich von Einheimischen zum Beten aufgesucht. Haltet euch bitte an die Regeln im Tempel und verzichtet aus Respekt auf Fotos im Innenbereich. Besucht den Tempel am besten abends. Die Fliesen heizen sich über den Tag stark auf, da kann es barfuß richtig heiß werden (und ihr wollt euch doch nicht die Füße verbrennen) 😮

Der Prunkvolle Tempel

Den Buddha Tooth Relic Tempel haben wir leider nur von außen bewundern können, da er bereits um 19:00 Uhr geschlossen hatte. Plant euren Aufenthalt am besten so, dass ihr auch das Innere des Tempels besuchen könnt. Er schaut von außen schon gigantisch aus, wie wird es wohl von innen sein? Neben den Tempeln und den Märkten haben uns vor allem die bunten Wandmalereien fasziniert.

Wir haben großen Spaß gehabt, die kleinen und verwinkelten Gassen nach neuen Kunstwerken abzusuchen. Den Abend haben wir bei einem traditionellen Essen im Chinatown-Seafood Restaurant ausklingen lassen und chinesische Dumplings mit gebratene Nudeln bestellt. Richtig lecker und hat sogar für Michaels Hunger gereicht 😀

Botanischer Garten - Orchid Garden

Der Botanische Garten ist ein absolutes "Must-See" für Naturfreunde. Wir haben den Garten über den Eingang an der Botanic Gardens MRT betreten und uns bis zum Ausgang an der Napier MRT Station durch das weitläufige Areal gekämpft. Wir haben uns gut zwei Stunden im Botanischen Garten aufgehalten. Die gesamte Anlage mit seinen unzähligen Blumen, Palmen und gigantischen Seerosen waren wirklich faszinierend.

Auf unserer Entdeckungsreise haben wir sogar die Bekanntschaft mit in Wildnis lebenden Waranen gemacht (Video unten). Die waren ganz schön groß. Der Eintritt zum Botanischen Garten ist kostenlos. Nur für den Orchideen Garten haben wir ca. 5 Singapur-Dollar pro Person gezahlt.

Orchard Road

Die Orchard Road ist Singapurs Zentrum für Einzelhandel, in dem sich Luxushotels, Boutiquen und Kaufhäuser in riesigen Wolkenkratzern aneinander reihen. Wirklich beeindrucken! Nach dem Botanischen Garten wollten wir einen Bus in Richtung Orchard Road nehmen. Hier hatten wir Probleme die richtige Buslinie zu finden und haben uns letzten Endes dafür entschieden, zu Fuß zu gehen.

Die Strecke von ca. 2,5 km ist anstrengender als erwartet gewesen und Angelika hatte großen Hunger 😛 Bei einem Zwischenstopp haben wir uns im Coocaca eine leckere Acai-Bowl für rund 12,50 Singapur-Doller p.P. gekauft und verputzt. Ja, hier ist es wirklich nicht billig! Auch eine Kugel Eis kostet gerne mal 3,60 SGD.

Marina Bay Sands

Zugang zur Aussichtsplattform

Das Marina Bay Sands ist wohl eines der bekanntesten und eindrucksvollsten Hotels der Welt! Auch ohne ein Hotelgast zu sein, könnt ihr die Dachterrasse und die Aussichtsplattform des Hotels genießen. Die Ticktes für den Aufzug auf die Dachterrasse haben wir bereits zu Hause über Get your Guide für 13 Euro p.P. gebucht und ausgedruckt. Zugang zum sogenannten Skypark bekommt ihr im dritten Tower des Hotels, wo ihr auch den Ticketschalter findet.

Die abendliche Lichtershow

Auf der Spitze des Hotels zu stehen ist unbeschreiblich! Im 57. Stock, über den drei 190 Meter hohen Hoteltürmen, einem riesigen, künstlich angelegten Garten und einem 150 m langen Infinitypool. Dazu gibt es einen tollen Ausblick auf die Skyline von Singapur. Abends strahlt das Marina Bay Sands in verschiedensten Farbtönen und ihr könnt eine kostenlose Wasser- und Lichtershow genießen.

Sonntag - Donnerstag 20:00, 21:00 Uhr

Freitag und Samstag 20:00, 21:00, 22:00 Uhr.

TIPP: Wenn ihr im Skypark etwas trinken wollt, müsst ihr nichts für den Aufzug zahlen. Geht an dem Ticketschalter vorbei und betretet die Halle des Nordturms. An der Rezeption meldet ihr euch an, um ein Getränk im Kudeta Restaurant zu nehmen. Oben angekommen bestellt ihr einen Drink, der zwar recht teuer ist, aber billiger als der Aufzug. So ist die Fahrt in den Skypark fast kostenfrei.

Gardens by the Bay

Gardens by the Bay ist eine riesige Parklandschaft, welche sich an der Bayfront Singapurs befindet und sich in mehrere verschiedene Bereiche aufteilt. Vom Skypark des Marina Bay Sands Hotels habt ihr die perfekte Aussicht und könnt die gesamte Parkanlage überblicken. Wir haben uns den Flower Dome, den Cloud Forest und die Super Trees angeschaut.

Bereits Zuhause haben wir uns auf der Homepage für ca. 28 SGD p.P. ein Kombiticket für den Besuch des Flower Dome und des Cloud Forest gekauft. Für den Zugang zum Super Tree Skyway haben wir zusätzlich 8 Singapur Dollar p.P. vor Ort hingeblättert 😛 Wir dachten der Eintritt wäre hier auch mit dabei...

Flower Dome

Der Flower Dome ist wirklich beeindruckend! Alleine die Architektur der der riesigen Glaskuppel ist bemerkenswert und sucht seinesgleichen. In einem riesen Glashaus taucht ihr in eine bunte Welt unzähliger Blumen und Pflanzen ein. Auf verschiedenen Etagen könnt ihr die Flora unterschiedlicher Kontinente bewundern und tolle Fotos schießen. Wir sind aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen. Für Natur- und Blumenliebhaber wärmstens zu empfehlen!

Cloud Forest

Der Cloud Forest liegt direkt neben dem Flower Dome und ist ebenfalls ein absolutes Highlight der Parkanlage. Wie der Name "Nebelwald" schon vermuten lässt, findet ihr euch in einem tropisch-feuchtem Klima wieder. Vorbei an einem Indoor-Wasserfall geht es für euch mit einem Aufzug bis an die Spitze der Glaskuppel. Von dort bahnt ihr euch euren Weg über angebaute, teilweise mit Moos überwachsene Stege und Höhlen bis zum Ausgang im Erdgeschoss. Diese einzigartige View habt ihr definitiv nur hier. Sowas sollte man gesehen haben!

Super Trees

Die Super Trees sind neben dem Marina Bay Sands wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Singapur. Die Bäume könnt ihr ganz ohne Eintritt bewundern, nur für den Super Tree Skyway in 22 Metern Höhe müsst ihr umgerechnet 7 € p.P. bezahlen. Der Rundgang auf dem Skyway ist das Geld definitiv wert! Hier habt ihr einen unbeschreiblichen Ausblick auf die Super Trees und das Marina Bay Sands Hotel. Den Skyway dürfen nur eine bestimmte Anzahl an Menschen betreten, die sich ca. 15-20 min dort aufhalten dürfen.

Nachdem wir uns abends etwas zu Essen geholt haben, sind uns viele Menschen aufgefallen, die sich auf den Wiesen vor den Bäumen versammelt haben. Der Grund war die tägliche Lichtershow, bei der die Supertrees die Parkanlage in ein buntes Lichtermeer tauchen. Die Lichtershow wird mit passender Musik untermahlt. Wir haben uns direkt dazugelegt und das Spektakel genossen. Es war wunderschön!

Singapur günstig erleben?

Singapur ist definitiv eine Stadt der Superlative! Doch viele der Sehenswürdigkeiten könnt ihr kostenlos besuchen und somit durchaus Geld sparen. Hier nochmal acht Sehenswürdigkeiten, welche ihr kostenlos besichtigen könnt (Einträge oben):

  • Little India
  • Sentosa Island Einkaufszentrum &  Weltkugel (Universal Studio)
  • China Town
  • Hinduistische Tempelanlagen
  • Botanischer Garten
  • Orchard Road
  • Marina Bay Sands Skypark (fast kostenfrei)
  • Gardens by the Bay Außenbereiche

Die Kombireise Singapur  & Bali haben wir über Secret Escapes als Pauschalreise gebucht. Aus diesem Grund können wir keine detaillierten Preisangaben zu Flügen bzw. Unterkünften machen. Den vollständigen Preis unserer Reise von Singapur über Bali schätzen wir mit ca. 2.000 - 2.100 € pro Person.

Wir hoffen, dass wir euch diese beeindruckende Metropole etwas näher bringen und euch für die Stadt Singapur begeistern konnten!

Vielleicht kommt auch ihr einmal in den Genuss diese Stadt der Superlative näher zu erleben.

Euer Pinguin & Fuchs

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